Das Vertreiben oder Fangen von Wühlmäusen ist nicht nur schwierig, sondern meist auch keine dauerhafte Lösung.
Daher kann es sinnvoll sein, Feld- und Schermäusen mit Drahtgittern den Weg zu den Wurzeln zu versperren.
Aus Draht gefertigte Körbe und Wühlmaussperren schützen gefährdete Pflanzen sicher vor Wurzelfraß.
Video: Wühlmaus bei der Arbeit ertappt!
Insbesondere schützen Wühlmausgitter:
- Hochbeete
- Hügelbeete
- Obstbäume
- Sträucher, Stauden (Rosen etc.)
- Blumenzwiebeln.
Hier erfahrt Ihr, was Ihr bei der Auswahl und Anwendung von Wühlmausgittern beachten solltet.
Wenn Ihr überlegt, Gitterkörbe zu benutzen, findet Ihr hier mehr Infos:
Mit Wühlmauskorb Bäume, Sträucher und Blumenzwiebeln schützen.
Hinweis: Horizontale Wühlmaussperren dienen gleichzeitig auch als Maulwurfsperre.
Diese schützen hauptsächlich gegen Hügel bzw. Erdhaufen auf Rasenflächen.
Mehr zum Thema hier: Maulwurfgitter richtig auswählen und verlegen.
Inhaltsverzeichnis
Qualitätsmerkmale
Beim verwendeten Draht handelt es sich in der Regel um Maschendraht – auch Kükendraht, Volierendraht oder Hasendraht genannt.
Diesen gibt es ganz unterschiedlichen Ausführungen.
Material
Eine grundsätzliche Frage ist: Verzinkten oder unverzinkten Draht verwenden?
Verzinkter Draht ist verrottungssicherer und bietet meist für mindestens 8 bis 10 Jahre Schutz.
Dies ist nützlich für Hochbeete und alle horizontalen und vertikalen Wühlmaussperren.
Manchmal wird auch Maschendraht aus Edelstahl verwendet, der noch länger hält. Denn hochwertiger Edelstahl rostet „fast“ gar nicht.
Verzinkter Draht hingegen ist mit einer hauchdünnen Zinkschicht überzogen, die vor Rost schützt, sich aber mit der Zeit auflöst.
Daher ist Edelstahl auf lange Sicht vielleicht sogar günstiger als verzinkter Draht, obwohl er in der Anschaffung etwa das Doppelte kostet.
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Obstbäume mit verzinktem oder unverzinktem Draht schützen?
Bei Obstbäumen besteht das Problem, dass die Wurzeln sich im Drahtkorb nicht frei entfalten können.
Im verzinkten Korb sind sie zwar sicher vor Wurzelfraß; doch Erfahrungen haben gezeigt, dass Bäume verkümmerte und gestauchte Wurzelballen bilden, wenn die Drahtkörbe nicht mit der Zeit verrotten.
Die Wurzeln sind in der Regel nicht in der Lage, den Draht zu „sprengen“ – wie manchmal behauptet wird.
Also wird für Obstbäume häufig unverzinkter Draht angeboten.
Dieser verrottet jedoch manchmal schon nach ein bis drei Jahren und bietet dann nicht lange genug Schutz.
Obstbäume benötigen mehrere Jahre – mindestens 5 bis 10 – bis sie gegen Wurzelfraß resistenter werden.
Für die Auswahl des Drahtes kommt erschwerend hinzu, dass die Dauer der Verrottung auch von der Zusammensetzung des Erdbodens abhängt.
In sandigen Böden halten sich die Drähte länger als in Böden, die lehmig und reich an Magnesium und Kalk sind.
Daher können in Sandböden Obstbäume in der Regel auch mit unverzinkten Gitterkörben geschützt werden.
In lehmigen Böden hingegen gilt es, verzinkten Draht zu benutzen.
Auch die Drahtstärke und die Dicke der Zinkschicht spielt für die Verrottungsdauer natürlich eine Rolle.
Drahtstärke
In der Regel wird zur Wühlmausabwehr 0,7 Millimeter dicker Draht benutzt.
Möchtet Ihr, dass der Draht schneller verrottet, könnt Ihr auch geringere Stärken wählen, zum Beispiel 0,6 Millimeter.
Maschenweite
Normalerweise wird Sechseckgeflecht verwendet, doch auch Rechteckdraht ist möglich.
Dabei solltet Ihr darauf achten, dass die Maschen maximal 16 Millimeter weit sind.
Manchmal wird berichtet, dass sich junge Wühlmäuse noch durch 13 Millimeter Maschen zwängen könnten – und daher wird 10 Millimeter empfohlen.
Einige Gärtnerinnen verwenden sogar Maschendraht, mit nur rund 6 Millimeter breiten Löchern.
Doch je geringer die Maschenweite ist, desto teurer wird der Wühlmausschutz, da für die gleiche Fläche mehr Draht benötigt wird.
Zu bedenken ist zudem, dass sich die Maschenweite durch ein Überlappen noch verringert.
Das kann die Wurzeln dann zusätzlich einschränken.
Wühlmausgitter Anwendung
Bei der Anwendung von Gittern und Körben ist es sinnvoll, Handschuhe zu benutzen.
Denn die Drahtenden sind häufig spitz und scharf, wodurch es beim Arbeiten zu Verletzungen kommen kann.
Blumenzwiebel-Schutz
Blumenzwiebeln schützen Pflanzkörbe aus wühlmaussicherem Draht.
Da Zwiebeln nur wenige, dünne Wurzeln bilden, besteht keine Gefahr, dass die Gitter dem Pflanzenwachstum schaden könnten.
Aus Drahtrollen lassen sich mit einer Drahtschere passende Stücke herausschneiden.
Das folgende Video zeigt, wie Ihr einen Wühlmauskorb selbst basteln könnt.
Video: Wühlmauskorb selber machen
Durch solche Körbe sind Blumenzwiebeln oder Wurzelballen von allen Seiten geschützt.
Es gibt auch Pflanzkörbe aus Kunststoff, die nach der Blüte zusammen mit den Zwiebeln wieder entfernt werden.
Allerdings wird manchmal berichtet, dass sich Wühlmäuse durch diese Kunststoffkörbe durchbeißen können.
Dabei verteilt sich dann auch Mikroplastik im Garten, was es möglichst zu vermeiden gilt.
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Wurzelschutz für Obstbäume
Insbesondere Apfelbäume sollten mit einem Anti-Wühlmauskorb geschützt werden.
Verwendet Ihr verzinkten Draht, dann darf die Korbgröße nicht zu klein gewählt werden.
Sonst kann es zu einer Fehlentwicklung des Wurzelstocks kommen.
Empfehlenswert sind Körbe, die mindestens 3- bis 4-mal größer sind als der Wurzelballen.
Video: Wühlmausschutz für Obstbäume | Anleitung
Da die Bodenverhältnisse überall individuell sind, lohnt es eventuell, mit verschiedenen Modellen zu experimentieren.
Daher kann mit der Drahtstärke und der Dicke der Zinkauflage variiert werden.
Bei Probegrabungen zeigt sich später, wie schnell sich einzelne Gitterkörbe auflösen.
Auf diese Weise lassen sich die passenden Drahttypen für den Boden ermitteln.
Wie lange ein Baum geschützt werden muss, hängt auch davon ab, wie groß und kräftig ist, wenn er eingepflanzt wird.
Je größer und stärker der Baum, desto weniger Schutz bedarf er.
Empfehlungen für Korbgrößen bei Obstbäumen:
- 60 bis 90 Zentimeter Durchmesser
- 70 bis 80 Zentimeter Tiefe/Höhe.
Je größer ein Wühlmauskorb, desto besser für den Baum.
Wenn man Körbe selber herstellt: Penibel darauf achten, dass keine Lücken oder Löcher entstehen.
Am besten einzelne Drahtstücke miteinander verflechten oder mit verzinktem Bindedraht zusammenbinden.
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Für Hügel- & Hochbeete
Hoch- und Hügelbeete sind bei Wühlmäusen besonders beliebt.
Schutz bietet verzinkter Maschendraht oder besser noch Draht aus Edelstahl mit 13 Millimeter Maschenweite.
Auch hier darauf achten, dass keine Lücken entstehen und Drahtbahnen rund 5 bis 10 cm überlappen lassen.
Mehr dazu hier: Ein Hochbeet aufbauen und gegen Schädlinge schützen.
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Wühlmaussperre als Rasenschutz
Gegen Wühlmaushügel auf dem Rasen lassen sich auch horizontale und vertikale Wühlmaussperren verlegen.
Dazu benutzt man ebenfalls Maschendraht aus verzinktem Stahl/Eisen oder aus Edelstahl.
Wühlmaussperren halten meist für mindestens 10 und bis zu 30 Jahre – insbesondere horizontale Sperren bieten einen sicheren Schutz.
Werden vertikale Sperren rundherum um einen Garten oder eine Obststreuwiese verlegt, erschwert und verhindert dies das Zuwandern neuer Mäuse.
Dabei reicht jedoch ein Schutz unter der Erde nicht aus – auch überirdisch muss ein Zaun gezogen werden.
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Mehr Informationen hier: über das Verlegen von Maulwurf- und Wühlmaussperren.
Vorteile
Im Gegensatz zu anderen Methoden der Wühlmausvergrämung, bieten Wühlmausgitter einen langfristigen Schutz.
Die Anwendung ist relativ einfach – außer vielleicht bei Obstbäumen.
Verzinkter Eisendraht zerfällt nach einigen Jahren in unbedenkliche Substanzen.
Nachteile
Beim Biegen und Einsetzen der Gitter besteht Verletzungsgefahr, denn die Drahtenden sind gefährlich piksig.
Plastikgitter und Schalen zersetzen sich nur langsam und wenn sie zu spät entfernt werden, bleiben viele winzige Stücke in der Gartenerde zurück.
Ein weiteres Problem könnte auch die Zinklegierung sein.
Denn die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Zink ist fraglich.
Jedoch gibt es Berichte, wonach in der Nähe von verzinkten Gittern, auch nach Jahren noch keine erhöhten Belastungen des Bodens mit Zink nachzuweisen waren.
Ein Problem könnte vor allem in sauren Böden auftreten, da dort die Verfügbarkeit von Zink erhöht ist.
Außerdem kann Zink die Eisenaufnahme von Bäumen hemmen.
Allerdings benötigt der menschliche Körper auch geringe Mengen an Zink zum Überleben und Zinkvergiftungen über die Nahrung sind extrem selten.
Fazit
Trotz einiger Bedenken sind Wühlmauskörbe oftmals eine empfehlenswerte Anschaffung.
Denn die Gitter helfen langfristig dabei, Pflanzen gegen Wühlmäuse zu schützen.
Die Anwendung ist relativ unproblematisch und zum Wurzelschutz bei Obstbäumen und Hochbeeten zu empfehlen.
Auch bei Blumenzwiebeln und empfindlichen Stauden können die Gitterkörbe zur Wühlmausabwehr eingesetzt werden.
Wer häufiger von Wühlmausplagen heimgesucht wird, kann zudem über die Installation von Wühlmaussperren nachdenken.
Doch diese sind oft relativ teuer in der Anschaffung und ihr Verlegen mit viel Aufwand verbunden.
Alternativen
Anstatt Körbe aus Metall zu benutzen, kann man Wurzeln und Zwiebeln auch mit Steinen schützen.
Dafür werden Wurzelballen oder Blumenzwiebeln in einen „Korb“ aus Feldsteinen gesetzt.
Dabei muss man dann jedoch auch wieder darauf achten, dass keine Lücken entstehen.
Um die Wurzeln von Obstbäumen zu schützen, kann man sie auch in eine Mischung aus Pflanzerde und Rollkies setzen.
Auch durch die Förderung der Artenvielfalt kann man Wühlmäusen das Fressen der Wurzeln erschweren und sie von Nutzpflanzen ablenken.
Wie das klappen kann, wird im folgenden Video erklärt.
Video: Artenvielfalt als Wühlmausabwehr
Eine weitere Alternative ist das bereits erwähnte Aufstellen von Wühlmausfallen.
Doch die Tiere sind schlau und lassen sich meist nur dann fangen, wenn die Nahrung knapp ist – also im Winter.
Auch das Vergiften von Wühlmäusen mit Giftweizen ist extrem problematisch und nicht empfehlenswert.
Denn es ist nur selten von Erfolg gekrönt und gleichzeitig schadet man damit den natürlichen Feinden der Tiere.
Wenn Greifvögel oder Wiesel vergiftete Mäuse fressen, dann gehen auch sie zugrunde und als Konsequenz verschlimmert sich eine Plage.
Im Gegenteil sollte man versuchen, Fressfeinde der Wühltiere in den Garten zu locken und bestenfalls anzusiedeln.
Außerdem kann man versuchen, Wühlmäuse mit unangenehmen Gerüchen/Gestank zu vertreiben:
- Wühlmausabwehr auf der Basis ätherischer Öle (fraglich)
- Buttersäure
- Karbid-Gas (auch eher nicht zu empfehlen)
- Pflanzen-Jauche
Auch das Vergrämen mit Geräuschen kann erfolgreich sein:
Dazu benutzt man zum Beispiel:
Schließlich gibt es auch eine Reihe von Pflanzen, die gegen Wühlmäuse und Maulwürfe wirken sollen.
Mehr Informationen zum Thema hier: Wühlmäuse vertreiben
Methoden zur Vergrämung von Wühlmäusen
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Ich möchte ein Gewächshaus Wühlmaussicher aufstellen. Dazu möchte ich das Fundament ausreichend tief bauen. Wie tief muss es sein?
Hallo Stephan,
vielen Dank für die gute Frage!
Also normale Wühlmausgänge verlaufen rund 5 bis 20 cm unter der Oberfläche.
Das Wühlmausnest befindet sich manchmal noch etwas tiefer – in 30 bis 40 cm Tiefe (Quelle: H. Mesch: Wühlmaus und Maulwurf im Garten). In Extermfällen wird aber auch von 1 Meter tiefen Gängen berichtet.
Also normalerweise sollte ein 40 cm tiefes Fundament als Schutz ausreichen.
Möchte man hingegen 100%-ig sichergehen, dann sollte man eine senkrechte Wühlmaussperre bis in einen Meter Tiefe verlegen.
Ich hoffe, das hilft schon einmal weiter und wünsche viel Freude mit dem neuen Gewächshaus.
Alex
Wir haben gerade neu gebaut und möchten im Herbst gerne einige zig Meter Buchenhecken pflanzen. Da wir direkt neben Wald und Wiesen wohnen gibt es hier einige Wühlmäuse, die sich nun auch unserem neu angelegtem Rasen angemeldet haben. Jetzt frage ich mich, wie wir beim Hecken pflanzen einen Wühlmausschutz einbringen können, ohne jede einzelne Pflanze in einen Korb zu setzen. Das wäre nämlich arg aufwändig.
Hallo Frau Dicks,
vielen Dank für die gute Frage.
Grundsätzlich zweifle ich etwas, ob die Hecke wirklich stark wühlmausgefährdet ist. Eventuell können Sie auf einen Schutz hier verzichten. Doch ich kann auch nicht einschätzen, wie zahlreich Ihr Problem ist.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, könnten Sie die Hecke in einen Graben pflanzen, den Sie vorher mit Wühlmausgitter auslegen.
Alternativ könnten Sie versuchen, mit Artenvielfalt gegen die Wühlmäusen vorzugehen. Das würde bedeuten, neben der Hecke auch noch einen Blühstreifen anzulegen, dessen Wurzelwerk die Mäuse dann von der Hecke ablenkt. Dafür eignen sich etwa Topinambur, Malven, Sonnenblumen etc.
Viel Glück und Erfolg wünscht,
Alex
„Daher können in Sandböden Obstbäume in der Regel auch mit unverzinkten Gitterkörben geschützt werden. In lehmigen Böden hingegen gilt es, verzinkten Draht zu benutzen“: Können Sie angeben, ob Sie für lehmige Böden dabei an (elektro-chemisch) galvanisierten oder feuerverzinkten Draht gedacht haben?
Die meisten verzinkten Drahtgitter sind galvanisiert, aber es gibt feuerverzinkte Drahtgitter zu etwas höherem Preis, aber unter dem Preis von Edelstahl. Galvanisierung ist elektro-chemisch und führt zu einer perfekt dichten, aber typischerweise hauchdünnen Zinkschicht. Bei Feuerverzinkung wird Stahl (nach einem komplizierten Reinigungsverfahren) durch ein ca. 450°C heisses Bad geschmolzenen Zinks gezogen, was eine wesentlich grössere Zink-Schichtdicke (mit einer Schutzschicht aus Zinkoxid und Zinkcarbonat) zur Folge hat. Die benötigt wesentlich länger, um in (alkalinen, Magnesium-reichen) Lehmböden abgebaut zu werden.
Hallo Herr Schäfer,
vielen Dank für diese ausführliche Frage.
Allerdings kann ich Ihnen dazu keine allgemeingültige Antwort geben.
Jeder Boden ist unterschiedlich und letztlich auch jede Zinkschicht. Daher gilt es, eigene Erfahrungen zu sammeln.
Doch ich würde bei starkem Wühlmausdruck auf Nummer sicher gehen und in den meisten Fällen feuerverzinkte Drahtgitter benutzen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit den Obstbäumen und eine reiche Ernte!