Wühlmauskörbe sind ein wirksames Mittel zum Schutz vor Verbiss an Wurzeln.
Die Körbe bieten eine metallische Drahthülle für Wurzelballen.
Fraßschäden an Haupt- und Haarwurzeln können so fast vollständig verhindert werden.
Hier erfahrt Ihr, wie sich Wühlmauskörbe mit einfachen Mitteln selber bauen lassen und was es beim Kauf von Wühlmauskörben zu beachten gilt.
Um jedoch Erdhügel auf dem Rasen oder das Eindringen in Hügelbeete/Hochbeete zu unterbinden, sind Wühlmausgitter oder Maulwurfgitter die bessere Wahl.
Eingesetzt werden Wühlmauskörbe für:
- Obstbäume (z. B. Apfelbaum, Birnbaum, Pflaumenbaum etc.)
- Stauden und Sträucher (z. B. Rosen oder andere Blumen)
- Blumenzwiebeln (z. B. Hyazinthen, Tulpen)
- Gemüse (z. B. Gurken, Kürbis, Knollengemüse etc.)
Hier eine Übersicht mit Wühlmauskörben, die man online kaufen/bestellen kann:
Große Wühlmauskörbe für Bäume: 60 × 70 cm
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Wühlmauskörbe für Rosen, Sträucher, Zwiebeln: 35 × 40 cm
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Bei der Anwendung von Wühlmauskörben stellen sich folgende Fragen:
- Welche Maschenweite ist ausreichend?
- Welches Material benutzen: verzinkt, unverzinkt oder Edelstahl?
- Was ist die ideale Korbgröße?
Inhaltsverzeichnis
Material: Verzinkt oder unverzinkt?
Viel diskutiert wird die Frage, ob verzinkte oder unverzinkte Wühlmauskörbe besser geeignet sind.
Denn verzinkte Körbe überdauern oft über 10 Jahre, bis sie langsam verrotten/verrosten.
Bei Blumenzwiebeln, Stauden und Gemüsepflanzen ist dies in der Regel sogar wünschenswert.
Hier gilt: je länger der Wühlmauskorb hält, desto besser für die Pflanzen.
Doch bei Obstbäumen ist es komplizierter.
Denn bei Bäumen kann es durch den Drahtkorb dazu kommen, dass sich die Hauptwurzeln nicht richtig entwickeln können.
Große Wurzeln werden eventuell durch die Maschen abgeschnürt/stranguliert.
Im folgenden PDF sind Fotos zu sehen, die die Strangulation der Wurzeln bei einem Apfelbaum zeigen:
Link zum PDF – Für Fotos siehe Seite 13.
Also werden für Bäume manchmal unverzinkte Körbe empfohlen.
Denn diese lösen sich bereits nach wenigen Jahren vollständig auf – meist nach 1 bis 3 Jahren.
Somit bieten sie nur kurzzeitig Schutz für die Wurzeln und die Frage ist, ob diese Zeitspanne ausreicht.
Denn ein normaler Obstbaum benötigt in der Regel 5 bis 10 Jahre, bis er sich selbst gegen Wühlmäuse schützen kann.
Welche Maschenweite?
Auch bei der Maschenweite, die nötig ist, um Wühlmäuse sicher abzuwehren, scheiden sich die Geister.
Oft wird eine maximale Weite von 12 bis 13 mm empfohlen.
Doch handelsübliche Wühlmauskörbe haben häufig eine Maschenweite von 16 × 25 mm und werden erfolgreich eingesetzt.
Eine möglichst groß gewählte Maschenweite verringert von vornherein die Wahrscheinlichkeit, dass Wurzeln abgequetscht oder eingeschnürt werden.
Zudem zu bedenken ist: je größer die Maschen, desto geringer die Materialkosten – und umgekehrt.
Wühlmauskörbe mit 16 × 25 mm Maschenweite
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Als absolut sicher gegen Wühlmäuse werden Maschenweiten von 6 bis 10 mm angesehen.
Entscheidend ist hierbei auch, welche Mäusearten im Garten wohnen. Denn sie sind nicht alle gleich groß.
Am häufigsten verursacht die Große Wühlmaus (Arvicola terrestris) Schäden an Wurzeln – auch Wühlratte, Ostschermaus oder einfach Schermaus genannt.
Diese ist größer als andere Gartenmäuse und hier reicht offenbar eine Maschenweite von 16 × 25 mm aus, um einen sicheren Schutz zu gewährleisten.
Doch es gibt auch kleinere Mäusearten, die manchmal an Wurzeln fressen – etwa Erdmaus, Feldmaus, Waldmaus oder Rötelmaus.
Bei diesen Arten ist eine Maschenweite von 16 mm nicht immer ausreichend.
Mit 10 bis 13 mm sollten alle Mäusearten erfolgreich abgewehrt werden können – 6 mm ist etwas übertrieben.
Allerdings fehlen genaue Angaben über die durchschnittlichen Kopfdurchmesser der Mäusearten.
Falls Ihr Informationen dazu habt, hinterlasst bitte unten einen kurzen Kommentar.
Ideale Korbgröße?
Wie bei den obigen Produkten zu sehen, gibt es zwei Standardgrößen für Wühlmauskörbe:
- Für Obstbäume: 60 cm Durchmesser mit 70 cm Höhe
- Für Stauden, Zwiebeln etc.: 35 cm Durchmesser mit 40 cm Höhe
Grundsätzlich wird eine Korbgröße empfohlen, die 3- bis 4-mal so groß ist, wie der zu schützende Wurzelballen.
Denn sonst kann das Wurzelwachstum durch die Körbe gehemmt werden.
Dies ist vor allem bei Obstbäumen und Rosen wichtig.
Bei Blumenzwiebeln spielt dies keine Rolle. Dort reicht es, wenn die Körbe etwas größer sind als der Pflanzbereich.
Wühlmauskörbe: kleine & große Variante
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Wie lang halten Wühlmauskörbe?
Für die Haltbarkeit von Wühlmauskörben spielen neben der Verzinkung weitere Faktoren eine Rolle:
- Beschaffenheit des Bodens,
- Drahtstärke,
- Dicke der Zinkschicht.
Beschaffenheit des Erdbodens
In sandigen, leichten Böden wird die Zinkschicht langsamer abgebaut als in lehmiger, schwerer Erde.
Auch der pH-Wert des Bodens spielt hierbei eine Rolle. Denn je saurer die Erde, desto schneller baut sich das Zink ab.
Deshalb kann es auf schweren Böden sinnvoll sein, beim Pflanzen etwas Gartenkalk mit in das Pflanzloch zu geben.
Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit der Wühlmauskörbe etwas.
Video: Wühlmauskorb selber bauen | Für Obstbäume
Wie im obigen Video angesprochen, ist es an den meisten Standorten nötig, auch für Obstbäume verzinkten Draht zu benutzen.
Nur bei extrem sandigen, kalkhaltigen Böden und bei schnell wachsenden Obstbäumen – etwa bei Kirschbäumen – können unverzinkte Wühlmauskörbe sinnvoll sein.
Maschendraht für Wühlmauskörbe: Zum Selbermachen
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Bestseller: Wühlmauskorb | Verzinkt | Für Obstbäume
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Drahtstärke
Die Drahtstärke, also der Durchmesser der Drähte, spielt bei Wühlmauskörben ebenfalls eine Rolle für ihre Haltbarkeit.
In der Regel hat Anti-Wühlmausdraht eine Stärke von 0,6 bis 1 mm.
Wer unverzinkten Draht nutzen möchte, kann darauf achten, dass die Drähte möglichst dick sind.
Allerdings kann man unverzinkten Maschendraht meist lediglich mit einer »Drahtfadenstärke« von 0,6 mm kaufen – hier werden die Hersteller hoffentlich bald nachbessern.
Verzinkte Drahtgitter gibt es nämlich in verschiedenen Stärken. Handelsüblich sind 0,6 bis 1 mm.
Wenn die Sorge besteht, dass der Wühlmauskorb sonst zu lange halten könnte, kann ein dünner Drahtdurchmesser gewählt werden: 0,6 bis 0,7 mm.
Maschendraht für Wühlmauskörbe: Dünne Drahtstärke
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| Maschendraht verzinkt| 13 × 13 mm | Drahtstärke 0,7 mm | Maschendraht unverzinkt | 13 mm Maschenweite | Drahtstärke 0,6 mm |
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Art der Verzinkung
Verzinkten Maschendraht gibt es in zwei Varianten:
- Galvanisch verzinkt (Galvanisiert mit Zinkelektrolyt)
- Feuerverzinkt (Durch Eintauchen in Zinkschmelze)
Die Art der Verzinkung beeinflusst die Dicke der Zinkauflage und damit die Einsatzdauer.
Die Zinkschicht ist bei galvanisch verzinktem Material nur rund 2,5 bis 25 µm (Mikrometer) dick.
Bei feuerverzinkten Drähten sind hingegen Dicken zwischen 50 und 150 µm möglich, was 0,05 bis 0,15 mm entspricht (Quelle).
Feuerverzinkung bedeutet, dass die Stahldrähte in ein Bad aus geschmolzenem Zink getaucht werden.
Hierbei sprechen Hersteller daher auch von »dickverzinkt« oder »extra dickverzinkt«.
Video: Unterschied Feuerverzinkt und galvanisch verzinkt | Selber machen
Oft wird die Dicke der Zinkschicht in der Produktbeschreibung jedoch nicht angeführt und muss erfragt werden, um Angebote zu vergleichen.
Manchmal wird die Dicke der Zinkschicht auch nicht direkt angegeben, sondern nur das Gewicht der Zinkauflage pro Quadratmeter.
Hierbei zeigen sich große Unterschiede von 40 bis 60 g/m² (dickverzinkt) hin zu 120 bis 250 g/m² (extra dickverzinkt).
Allerdings verwenden Hersteller von Wühlmauskörben manchmal gewollt dünne Zinkauflagen, um die Haltbarkeit der Körbe gezielt zu verringern.
Denn nur wenn die Körbe zu lange halten, kann es zum Abschnüren von Wurzeln kommen.
Maschendraht für Wühlmauskörbe: Nach Art der Verzinkung
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| Feuerverzinkt| 13 × 13 mm | Drahtstärke 0,7 mm | Galvanisch verzinkt | 13 mm Maschenweite | Drahtstärke 0,9 mm |
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Edelstahl
Eine weitere Alternative bietet Edelstahl. Insbesondere für Blumenzwiebeln und Stauden sollen Wühlmauskörbe aus Edelstahl noch länger Schutz bieten als verzinkter Draht.
Weil hier die Wurzeln nicht so dick werden wie bei Bäumen, wird das Wachstum kaum beeinträchtigt.
Doch da Edelstahlkörbe noch nicht lange im Einsatz sind, gibt es bisher kaum Erfahrungen darüber, ob diese wirklich länger halten als verzinkte Körbe.
Wühlmauskörbe aus Edelstahl: Angebote & Bestseller
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Oben/unten offen lassen?
Eine weitere viel diskutierte Frage ist, ob Wühlmauskörbe unten und oben offen gelassen werden können.
Da die Große Wühlmaus (Schermaus) nicht gern an die Oberfläche kommt, soll das Verschließen oberhalb des Erdbodens nicht unbedingt notwendig sein.
Doch auch sie kommen, wie andere Wühlmäuse, gelegentlich aus ihrem Bau und könnten dann von oben in die Körbe eindringen.
Daher ist es meist empfehlenswert, sie auch von oben zu schließen. Gleiches gilt in der Regel auch für das Verschließen von unten.
Video: Wühlmauskorb selber bauen – Unten offen gelassener Boden
Also die Verlockung ist groß, die Wurzeln nur mittels eines Zylinders aus Maschendraht zu schützen, denn die meisten Wühlmäuse graben ihre Gänge nicht tiefer als 50 bis 60 cm.
Besonders dann, wenn man Wühlmauskörbe selber macht, lässt sich etwas Zeit und Material sparen, wenn man den Wurzelschutz unten offen lässt.
Außerdem können sich die Wurzeln ungehindert nach unten ausbreiten, wenn sie dort nicht auf ein Drahtgitter stoßen.
Doch auch hier kann es vorkommen, dass Wühlmäuse von unten eindringen, insbesondere wenn sie durch Wurzeln dorthin gelockt werden.
Zudem zu bedenken ist, dass die meisten Obstbäume und Beerensträucher Flachwurzler sind – etwa Apfelbäume, Kirschbäume, Himbeeren, Stachelbeeren etc.
Diese würden von einem unten offenen Schutzkorb nicht besonders profitieren. Gleiches gilt für Blumenzwiebeln, Rosen und andere Stauden.
Walnuss, Haselnuss, Esskastanien und Birnbäume hingegen wurzeln tiefer. Sie sind daher auch etwas weniger wühlmausanfällig.
Bei veredelten Obstbäumen gilt es, auf die Wurzelbildung der Veredelungs-Unterlage zu achten.
Die meisten Wühlmauskörbe zum Kaufen sind allerdings unten geschlossen und lassen sich auch oben verschließen.
Nur hiermit ist 100%ige Sicherheit gegeben, dass die Wurzeln sich für mehrere Jahre geschützt entwickeln können.
Möchtet Ihr jedoch viele Bäume pflanzen und Euch Wühlmauskörbe selber bauen, dann könnt Ihr mit unten oder oben offenen Varianten experimentieren.
Hier ein Video, in dem zu sehen ist, wie die Körbe oben offen gelassen werden und dann auch gleich Schutz gegen Verbiss durch Kaninchen bieten: Link zum Video.
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Wühlmauskorb selber bauen!
Wühlmauskörbe lassen sich mit einfachen Mitteln aus Maschendraht selber herstellen – wie bereits in den obigen Videos zu sehen war.
Um passende Stücke zuzuschneiden, werden eine Drahtschere bzw. ein Seitenschneider oder ein Winkelschleifer benötigt.
Die spitzen Drahtenden sind gefährlich. Um sich nicht zu verletzen, gilt es, Handschuhe und eventuell eine Schutzbrille zu tragen.
In der Regel reicht ein 1 Meter hoher Draht aus, um einen etwa 60 cm tiefen Korb mit Boden und Deckel herzustellen.
Wie im ersten der obigen Videos zu sehen ist, wird die Drahtrolle dafür rund 1,50 Meter abgerollt und abgeschnitten. Dabei ergibt sich ein Korbdurchmesser von rund 50 cm.
Für einen Durchmesser von 60 cm – wie ihn Körbe zum Kaufen aufweisen, benötigt man eine Länge von etwa 2 Metern.
Da jedoch hier mehr Draht für Boden und Deckel benötigt werden, gilt es dann 1,2 bis 1,5 Meter breite Drahtrollen zu benutzen.
Maschendraht zum Selber bauen: Angebote
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| Maschendraht | Breite: 100 cm | Maschenweite 12,7 mm | Drahtstärke 0,65 mm | Maschendraht | Breite: 120 cm | Maschenweite 12,7 mm | Drahtstärke 1 mm |
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Es ist zwar etwas komplizierter, Böden und Deckel extra zuzuschneiden und dann mit dem Zylinder zu verbinden. Doch hierbei kann etwas Material eingespart werden.
Auch die Drahtrolle muss hier nicht unbedingt 1 Meter breit sein, sondern es reichen schon 50 bis 75 cm aus.
Zum Verbinden kann verzinkter Bindedraht benutzt werden.
Das folgende Video zeigt, wie es gelingen kann.
Video: Wühlmauskorb selber bauen | Mit extra Boden
Baumaterial für die obige Bauweise
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| Maschendraht | Breite: 50 cm | Maschenweite 13 mm | Drahtstärke 0,7 mm | Bindedraht verzinkt | Durchmesser 1,2 mm | 100 Meter |
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Bei Wühlmauskörben für Stauden, Gemüse oder Zwiebeln, kann man fast identisch vorgehen.
Jedoch werden dabei deutlich kleinere Körbe hergestellt.
Pflanzschalen aus Kunststoff/Plastik haben sich nicht bewähren können.
Manchmal werden sie nämlich von Wühlmäusen durchgebissen.
Außerdem verteilt sich dabei unnötig Mikroplastik in der Natur.
Das nächste Video veranschaulicht, wie einfache Wühlmauskörbe für Blumenzwiebeln aussehen können.
Video: Blumenzwiebeln vor Wühlmäusen schützen
Vorteile
Mit nur wenig zusätzlichen Kosten lassen sich Pflanzen durch Wühlmauskörbe schützen.
Sie bieten eine hohe Sicherheit und eine tierfreundliche Abwehr der Schädlinge.
Keine Giftköder oder Wühlmausfallen müssen eingesetzt werden.
Damit besteht keine Gefahr für Kinder, Haus- und Wildtiere.
Nachteile
Ein Hauptproblem ist, dass das Wurzelwachstum eingeschränkt werden kann.
Das kann insbesondere bei Bäumen ein Problem sein.
Ein weiterer Nachteil von Wühlmauskörben ist, dass das Bearbeiten und Umgraben etwas erschwert wird, was hauptsächlich in Gemüse- oder Blumenbeeten ein Problem sein kann.
In sauren Böden kann es zudem sein, dass die Körbe sich bereits nach wenigen Jahren auflösen und dann nicht ausreichend lange Schutz bieten.
Auch der zusätzliche Arbeitsaufwand ist natürlich ein Nachteil dieser Methode.
Fazit
Grundsätzlich ist es sinnvoll, gefährdete Pflanzen durch Wühlmauskörbe zu schützen.
In den meisten Fällen bieten sich hierfür feuerverzinkte Drahtgitter an – nur selten sind unverzinkte Varianten eine bessere Wahl.
Für Pflanzen mit wenig Wurzelwerk eignen sich auch Körbe aus Edelstahl.
Hier einige empfehlenswerte Modelle.
Wühlmauskörbe: Angebote & Bestseller
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| Wühlmauskorb groß | Aus Edelstahl | 4 Stück | Wühlmauskorb klein | Aus Edelstahl | 6 Stück |
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Alternativen
Wenn es darum geht, langfristig Ruhe zu haben, ist es sinnvoll, die natürlichen Feinde von Wühlmäusen anzusiedeln.
Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Wühlmäuse vom Grundstück zu vergrämen.
Hier eine Übersicht: Womit kann man Wühlmäuse vertreiben?
Empfohlen werden etwa:
Doch die Vertreibung von Wühlmäusen ist kosten- und zeitaufwendig sowie selten nachhaltig.
Oft gelingt es gar nicht oder die Tiere kehren mit der Zeit wieder zurück.
Manchmal werden zudem ätherische Öle als Hausmittel gegen Maulwürfe und Wühlmäuse vorgeschlagen. Doch mehrheitlich versprechen sie wenig Erfolg.
Gleiches gilt für den Einsatz von Pflanzen gegen Wühltiere oder Wühlmausgas.
Alternativen zur Vergrämung von Wühlmäusen
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Achtsamer Konsum: Bitte kaufen Sie nur, was Sie oder Ihr Garten wirklich brauchen.
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